Mörel-Reaktionen sind ein Begriff aus der organischen Chemie, der nach dem deutschen Chemiker Karl Mörel benannt ist. Sie beschreiben eine Reihe von chemischen Reaktionen, die zur Herstellung von Diazoverbindungen dienen, insbesondere von α-Diazocarbonylverbindungen. Diese Verbindungen sind wichtige Zwischenprodukte in vielen organischen Synthesen.
Ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit Mörel-Reaktionen ist die Diazogruppe, die in den Reaktionsprodukten eine zentrale Rolle spielt. α-Diazocarbonylverbindungen können dann in einer Vielzahl von Reaktionen eingesetzt werden, beispielsweise in Wolff-Umlagerungen oder Cyclopropanierungen.
Mörel-Reaktionen können verschiedene Mechanismen aufweisen, je nach den verwendeten Reaktanten und Bedingungen. Ein gängiger Ansatz ist die Reaktion eines Carbonylkompounds (wie Aldehyde oder Ketone) mit einem Diazoübertragungsmittel (z. B. Tosylazid). Wichtig ist auch das Konzept der Reaktivität der Carbonylverbindung, die durch Substituenten beeinflusst werden kann.
Die Reaktionen können unter basischen oder sauren Bedingungen durchgeführt werden und erfordern oft die Verwendung von Katalysatoren. Die Selektivität der Reaktion, d.h. welche der möglichen Produkte bevorzugt gebildet wird, ist ein wichtiger Aspekt bei der Anwendung von Mörel-Reaktionen.
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